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Themen-Optionen |
#1
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hart-weich
Harte Beläge sind kontrollierter man kann aber schlechter damit ziehen,
also ob harter oder weicher Belag man hat leider immer auch Nachteile. Ein Ausweg aus dem Dilemma ist es ein hartes Obergummi mit weichem Schwamm zu wählen, und genau das ist auch das ganze Geheimnis der berühmten Beläge wie Sriver, denn damit vereint man Kontrolle (bei passivem Spiel) mit Katapult (bei aktivem Spiel). Eine andere Lösung wäre es einen insgesamt harten Belag zu nehmen und ein sehr weiches Holz, und das ist meine Frage: wie spielt sich eurer Meinung nach ein Balsa (sehr weich) mit Chinabelägen (sehr hart) hat das schon jemand ausprobiert? Könnte das die eierlegende Wollmilchsau sein? Gruß. |
#2
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AW: hart-weich
Zitat:
Ich bevorzuge die Variante mittelharter Schwamm und elastisches, weiches Obergummi (z.B. Mambo C/H, HP@, SSP). Der mittelharte Schwamm gibt mir mehr Druck, ne bessere Rückmeldung und erzeugt kein so schwammiges Gefühl, während das elastische Obergummi guten Spin erzeugt! |
#3
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AW: hart-weich
Wer sagt das Balsa-Hölzer weich sind ?
Ich hab ein Gewo Balsa 6,5 Off+ und das ist alles andere als weich ! Das wird eh eine Diskussion geben, bei der keine Antwort zustande kommt, denn der eine spielt lieber weich der andere liebert hart usw.. |
#4
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AW: hart-weich
Zitat:
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Rheinhessen - ein sympathisches Stück Rhein-Main |
#5
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AW: hart-weich
Zitat:
hart ->kontrolliert weich->spinfreudig nicht zutreffend ist. aus genau der überlegung, das harte beläge kontrollierter seien, habe ich letzten jahr probiert mit dem bryce zu spielen.(vorher markv) das hat meinen spiel aber überhaupt nicht gut getan, weil die topspins zwar genauso gut kamen, ich aber im kurz-kurz spiel und blocken sehr starke probleme hatte. bin dieses jahr auf den neos sound umgestiegen (alles frischgeklebt), und genau diese probleme bei aufschlagannahme, kurz-kurz spiel und block waren wieder verschwunden. ich denke es verhält sich bei weichen/harten belägen wie bei hölzern mit mehr/weniger rückmeldung. der eine bevorzugt das, der andere das, ohne das es ein absolutes maß dafür geben kann. ich perönlich kann einfach die erwähnten schläge besser spielen wenn ich eine längere ballkontaktzeit habe, und das ist eben bei weichen belägen der fall, deswegen sind für mich weiche beläge kontrollierter.
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"Nun, ich habe vor, sie [die Welt] zu erforschen, ohne sie vorher zu definieren! Richard P. Feynman |
#6
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AW: hart-weich
Ich hab auch mal den Unterschied zwischen weichen und harten Belägen auf einem Michael Maze Off getestet.
Habe mit dem Samba frischgeklebt gespielt: Topspin und Sound waren super, Angaben waren auch OK, Block ging auch. Aber schupfen war ja völlig unmöglich fand ich. Der ball is mir wie nix weggesprungen. Außerdem flogen meine Schüsse alle ins Netz. Nun habe ich den Rev. Cor. bei dem is der Sound zwar nich so heftig, aber sonst klappt alles perfekt. Obwohl der eigentlich schneller is, gelingen mir die Schupfbälle viel besser und aufschlag-annahme geht auch viel besser.... Komisch, is aber so. MSG WalterK
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Die Schlacht ist erst vorbei
wenn der Schläger liegt |
#7
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AW: hart-weich
Zitat:
Obwohl also diese Beläge viel schneller sind als die die ich vorhergespielt habe, habe ich eine bessere Kontrolle. Aber auch ich denke, dass das Geschmackssache ist. Die einen sind eben harte Männer, die anderen sich Weicheier Nix für ungut Gnadenloos
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Keine Macht den Noppen Man kann JEDEN Ball schießen, wenn man RICHTIG draufhaut!!! |
#8
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AW: hart-weich
Zitat:
das Zauberwort heißt Katapult!!!Dieser ist i.d.R bei weichen Belägen die zudem noch frischgeklebt werden viel stärker ausgeprägt als bei härteren Belägen. Vor allem kommt dieser auch bei langsamen schlägen (z.B Schupf) zum tragen. Bei härteren Belägen kommt der Katapult erst bei schnellen Schlägen zum tragen. Deshalb eignen sich auch die weichen Beläge besonders für jugendliche Spieler. Spieler die aufgrund ihrer nicht ganz optimalen Technik und einer daraus resultierenden geringeren Schlägerkopfbeschleuningung profitieren ebenfalls von weichen Belägen. Dadurch wird es den angesprochenen Spieler ermöglicht genügend Tempo zu erzeugen. Nachteil ist natürlich das dieser Katapult auch bei langsamen Schlägen wie beim Schupf vorhanden ist, weshalb sich diese Beläge in diesem Bereich unkontrollierter spielen. |
#9
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AW: hart-weich
@Weltklasse
Genau darum geht es mir: Ein hartes Obergummi und weicher Schwamm hat beide Vorteile: schupft man, dann dringt der Ball durch den schwachen Aufprall kaum durch das harte Obergummi durch, und das harte Obergummi kommt zum tragen, wodurch der Schupf kontrolliert ist. Spielt man druckvoller (Topspin, Schlagspin), dann dringt der Ball sogar durch das harte Obergummi und der weiche Schwamm kommt zum tragen, der dann genügen Katapult gibt. Dieses Prinzip "Oberfläche hart, Unterlage weich" kann man nun auch anwenden auf den ganzen Schläger in dem man sagt: harter Belag (Gummi + Schwamm) und weiches Holz. Daher meine Frage: was haltet Ihr von weichem Holz mit harten Belägen? Gruß. |
#10
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AW: hart-weich
Hi zusammen
Wie JanMove bevorzuge ich eher den harten Schwamm (ab 43°) und ein elastisches Obergummi. Vorteile liegen im Kurz-Kurz-Spiel, da das elastische Obergummi den Ball besser führen lässt. Wird die Härte der Schläge erhöht, kommen immer mehr die Eigenschaften des Schwamms zum tragen und trotzdem bleibt die spinunterstützende Eigenschaft des elastischen Obergummis erhalten. Das bedeutet, dass TS aus der Halbdistanz genügend Tempo erhalten und trotzdem sehr "spinig" sind. Grundsätzlich kann mit einem elastischen Obergummi mehr Spin erzeugt werden als mit einem Unelastischen. Natürlich spielt die Griffigkeit des Belags auch noch eine gewichtige Rolle. Für das Spiel aus allen Distanzen ist ein weniger griffiges und dafür elastisches Obergummi geeigneter. Wenn einer nur tischnahe und hart spielt, ist ein griffiges, unelastisches Obergummi mit hartem Schwamm (Chinabeläge) ein Vorteil, da ihm Tempo das Wichtigste ist. Die Griffigkeit sorgt dafür, dass die Bälle trotzdem noch die "Kurve kriegen". Ein eher hartes und griffiges Obergummi mit weicherem Schwamm ist für ein Spiel geeignet, das tempovariabel ist und wenig rotationsabhängig ist. Tempovariabel bedeutet, dass bei langsamen Bällen die Flugkurve eher gebogen ist und bei schnellen Bällen die Kurve eher flach ist. Das ist gut für ein Spiel wie Timo es spielt: Weiche Eröffunungstopspin mit anschliessenden harten Topspins. Das harte Obergummi hat ganz klar Nachteile beim Kurz-Kurz-Spiel und bei kurzen Aufschlägen, was man bei Timo öfters sieht. Zum Typ "elastisches Obergummi und harter Schwamm" passt ein Holz mit harten Aussenfurnieren und eher weichem Kern. Das passen Kunststoffhölzer wie Carbon oder Texalium hervorragend. Für solche Hölzer ist es wichtig, dass der Kern eher weich ist, denn sonst wird das Teil zu unkontrollliert. Zum Typ "hartes Obergummi und weicher Schamm" passt ein Holz mit eher weichem Aussenfurnier und hartem Kern. Der harte Kern sorg für die Konstanz der Schläge und das weichere Aussenfurnier für die präzise Platzierung. Gemäss der bisherigen Aussagen wäre ein Holz mit Balsakern völlig ungeeignet für den Sriver mit Medium-Schwamm und hartem Obergummi. Persönlich finde ich es schon interessant vom Material auf die Spieleigenschaften zu schliessen. Bei mir hat sich durch die vielen Tests folgende Mischung als ideal ergeben: Weiches und elastisches Obergummi, harter Schwamm, steifes Holz mit eher weichem und kontrolliertem Kern. Mein Beitrag ist eher als Gedankenanstoss zu betrachten, denn als absolute Warheit, was die Materialeigenschaften betrifft. Ich bin ständig am ausprobieren und aus den Tests ziehe ich dann Schlüsse auf die Spieleigenschaften eines Materials. Für mich lohnt es sich auf jeden Fall, den Geheimnissen des Materials auf die Spur zu kommen. Gruss Martin
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