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#11
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Zitat:
![]() Der Schwerpunkt ist bei durchgängig einheitlichem Material (homogener Körper) nur von der Form abhängig.
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It don't mean a thing if it ain't got that swing. Geändert von Frawie (03.05.2023 um 15:20 Uhr) |
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#12
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Da war einer in Physik kreide holen
er hat nicht 1 kg mit 1 kg verglichen sondern angenommen zwei gleiche (Holz)formen, also gleiches Volumen, wären einmal aus Holz und einmal aus stahl. Damit hat Tango natürlich recht dass der Schwerpunkt stark nach oben wandert da die größere Masse an Stahl Volumen beim Schläger Blatt wäre.
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#13
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Zitat:
Und irgendwas muss für dieses Gewichtsempfinden sorgen. Wenn es dann das Drehmoment sein soll, muss ich mir künftig wohl Hinweise zum Zusammenhang von Lastigkeit und Gewichtsempfinden verkneifen, denn da steige ich verständnismäßig aus. Wie gesagt, von "geht nicht" bis "geht doch" (und zurück) vergehen manchmal nur 2 Stunden, und bei Empfindungen ist man immer auf relativ dünnem Eis. |
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#14
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
@Alisko
Die Schwerpunktberechnung war im Studium Teil der Technischen Mechank. Bei Körpern homogener Dichte (also z.B. vollständig aus Stahl bzw. Holz, so war das ja im Beispiel angeführt) fällt der Massenmittelpunkt (= Schwerpunkt) mit dem geometrischen Schwerpunkt zusammen, somit spielt die Masse keine Rolle für die Lage des Schwerpunkts. https://de.wikipedia.org/wiki/Massenmittelpunkt Nun reicht es mit der Klugscheißerei.
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It don't mean a thing if it ain't got that swing. |
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#15
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Ohne jetzt unsere Physikkenntnisse zu sehr beanspruchen zu wollen, irgendwie haben ja alle hier mit ihren Gedanken ein Stück weit Recht. Ich möchte auch nicht die technischen Ursachen für das Phänomen suchen, sondern erkenne an, dass das Phänomen existiert und nicht nur von mir so wahrgenommen wird. Das Phänomen lautet sinngemäß, "ich verstehe es nicht, aber es fühlt sich so an".
Ich weiß aber leider nicht, woran es liegt. Ich weiß nicht, inwieweit die Theorie "gleiches Holz = homogenes Gewichts über das gesamte Stück Holz" auch die Realität widerspiegelt, ob vielleicht ein paar Gramm Schweiß im Griff einen fühlbaren Unterschied machen, inwieweit Qualitätsschwankungen hineinspielen, usw. Was ich allerdings sehr wohl weiß, dass sich meine beiden Schläger an jedem Tag, auch wenn meine Form mit Sicherheit diversen natürlichen ("Tagesform") und unnatürlichen ("ein Bier nach dem Training") Schwankungen unterliegt, für mich zueinander stets gleich anfühlen: Der an absoluten Zahlen gemessen leichtere Schläger hat sich noch nie leichter angefühlt (!) als der mehr wiegende Schläger. Ich kann hier leider auch keinen Beweis antreten, auch wenn ich gerne eine Waage für "gefühltes Gewicht" hätte Vielleicht sollte ich den Griff aller vier Hölzer absägen und prüfen, ob da jemand heimlich ein Goldstück als Gewicht in den Griff geschmuggelt hat.
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Angriff ist die beste Beleidigung. |
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#16
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
@ Frawie
Das hat der Poster aber nicht gemeint und das muss dir auch klar sein. Dann nennen wir es gefühlter Schwerpunkt um die Theorie in Einklang zu bringen. Durch das höhere Gewicht, egal ob gesamt oder nur oberhalb des Schwerpunkt betrachtet ist der Hebel ein ganz anderer für deine Hand. Siehe Beispiel Hammer. Nimm den stiehl in die Hand und versuche einen Topspin mit dem schweren Eisen am anderen Ende aus dem Handgelenk zu machen. Dreh ihn um und Versuch es mit dem schweren Stück in der Hand. Was geht wohl einfacher? Ist der Schwerpunkt weiter bei der Hand fällt ein höheres Gesamtgewicht nicht so auf wie weiter oben. Geändert von Hansi Blocker (04.05.2023 um 16:32 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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#17
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Nur die Klarstellung eines Fehlers sei hier noch erlaubt, weil er sonst wieder weitergetragen wird.
Frawie, Du hast den Griff in deiner Tirade vergessen! Da die Masse der Griffschalen auf der einen Seite des Hebels konstant bleibt, verschiebt sich der Schwerpunkt des Holzes mit höherer Dichte des Blattmaterials (im Bsp. Holz vs. Stahl) in Richtung Blattspitze. Deine Gleichsetzung Massenmittelpunkt = Flächenschwerpunkt stimmt zwar noch, aber deine Schlußfolgerungen sind dann falsch, weil du den Griff vergessen hast. |
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#18
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Das ist richtig, ich habe deshalb darum gebeten, die eigentlich interessante OT-Diskussion zu verschieben.
Bis das passiert bitte ich dann hier noch um eine Erklärung, die verschwindet ja dann mit in den neuen Thread ;-). Zitat:
Zitat:
Dazu kommt noch, dass auch bei der Fertigung Toleranzen sind. Bin ich der Einzige, der auch da schon Unterschiede bei "gleichen" Hölzern festgestellt hat? Oder kann man das in der Gesamtbetrachtung vernachlässigen? |
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#19
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Wenn du nicht richtig zitierst, leidet auch das Verständnis. Vollständig lautete mein Satz:
Zitat:
Eine ganz andere Fragestellung ist, wie stark die Griffschalengewichte verschiedener Hölzer der gleichen Serie (im Bsp. Garaydia) schwanken. In einem anderen Thread Griffschalen aus Fineline hatte ich z.B. mal rund 23 g für zwei gerade Fineline-Griffschalen eines gewöhnlichen Holzes ermittelt. Es gibt grundsätzlich immer Toleranzen, für eine Abschätzung kommt es aber immer auf die genaue Größenordnung an. Hast du da Zahlen? - Ansonsten bleibt einem immer die Möglichkeit den Schwerpunkt eines Holzes z.B. an einer scharfen Tischkante ohne und mit Belägen zu ermitteln. Dann hat man Klarheit. |
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#20
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AW: TIBHAR Evolution EL-S und FX-S
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Solltest du auch da gemeint haben "Nehmen wir mal an" im Zug der Argumentation kann ich es verstehen. Nein, und auch nicht ausreichend gleiche Hölzer um die Schalen zu demontieren und zu wiegen ;-) Geändert von Power-Seven (04.05.2023 um 10:13 Uhr) |
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er hat nicht 1 kg mit 1 kg verglichen sondern angenommen zwei gleiche (Holz)formen, also gleiches Volumen, wären einmal aus Holz und einmal aus stahl. Damit hat Tango natürlich recht dass der Schwerpunkt stark nach oben wandert da die größere Masse an Stahl Volumen beim Schläger Blatt wäre.

